MASSIVE

Modellsynthese aus sequenzbasierten Verhaltensanforderungen zur modellbasierten Testfallgenerierung (MASSIVE)

Projektbeschreibung

Zukunftsweisende Konzepte zur Umgestaltung der Produktion und der Kommunikationssysteme, die meist auf verteilten und komplexen Systemen basieren, stellen große Herausforderungen für Hersteller und Anwender industrieller Automatisierungstechnik dar. Die steigenden Komplexitäten von Software verbunden mit hohen Qualitätsanforderungen erfordern ausgiebiges und umfangreiches Testen bevor ein Gerät/System ausgeliefert werden kann.

Mit der zunehmenden Komplexität der Produkte und Produktionsanlagen werden neue Methoden und Konzepte zur Testerstellung und hochautomatisierten Testdurchführung benötigt. Der Einsatz von modellbasierten Methoden zur Testgenerierung reduziert den Aufwand und damit auch die Kosten signifikant. In der Praxis sind diese Methoden trotzdem weit davon entfernt, flächendeckend im Einsatz zu sein. Hier verhindern in erster Linie die hohen Anforderungen an Personal und Infrastruktur bei der Erstellung der notwendigen Modelle die Anwendung von modellbasierten Methoden zur Testgenerierung.

Ziel dieses Vorhabens MASSIVE ist die Erforschung einer Methodik und eines Algorithmus zur Modellsynthese aus sequenzbasierten Anforderungen zu einem Spezifikationsmodell für die Verwendung zur modellbasierten Testfallgenerierung in Bereich der Testautomatisierung. Die angestrebten Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden eine konkrete Steigerung der Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsvorteile für KMU der herstellenden und anwendenden Branche bedeuten. Sie ermöglichen eine deutliche Verbesserung der internen Testprozesse und ermöglichen daneben Erweiterungen der Portfolios für Testdienstleister.

Weitere Informationen und Unterlagen

Der vollständige Abschlussbericht zum Projekt "Modellsynthese aus sequenzbasierten Verhaltensanforderungen zur modellbasierten Testfallgenerierung" (MASSIVE) ist auf Anfrage bei der DFAM erhältlich (Link).

Die Kurzfassung ist hier öffentlich verfügbar.

Partner

Kontakt

Förderung

Das Forschungsvorhaben (Förderkennzeichen IGF 19536BG) der Forschungsvereinigung Deutsche Forschungsgesellschaft für Automatisierung und Mikroelektronik e.V. (DFAM) wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.