Mindestens halbe Schallgeschwindigkeit, also mehr als 600 Stundenkilometer – so schnell soll der nun vorgestellte vierte Pod der TUM-Studierenden durch die Röhre fahren. Dies ist durchaus realistisch: Das Vorgängermodell gewann im vergangenen Jahr den Wettbewerb um die schnellste Kapsel mit 467 Stundenkilometer, auch damals schon mit einer deutlichen Steigerung zum Vorjahr (2017: 324 km/h).
Der im MakerSpace der UnternehmerTUM in Garching gebaute Prototyp wiegt mit 70 Kilogramm rund 8 Kilogramm weniger als sein Vorgänger und wurde auch an zahlreichen anderen Stellen verbessert. Die Studierenden gehen am 21. Juli erstmals unter dem Namen TUM Hyperloop ins Rennen und nicht mehr wie bisher als WARR Hyperloop – das ursprünglich in der WARR-Studierendengruppe beheimatete Team ist nun Teil des neu gegründeten Vereins „NEXT Prototypes“.
Hintergrund des von SpaceX-Gründer Elon Musk ins Leben gerufenen Wettbewerbs ist seine Vision des Hyperloops, in dem Menschen irgendwann annähernd mit Schallgeschwindigkeit durch eine Röhre reisen sollen. Der Wettbewerb wird mit internationaler Beteiligung seit 2016 in Los Angeles ausgerichtet.
Die Pressemeldung der TUM finden Sie hier:
www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35505/
Homepage von TUM Hyperloop:
tumhyperloop.de
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