Lehrstuhl für
Fördertechnik Materialfluss Logistik

Der Lehrstuhl fml versteht sich als offene Forschungseinrichtung, die wesentlich zum wissenschaftlichen Fortschritt auf den Gebieten der Materialflusstechnik und Logistik beitragen will. Den Schwerpunkt der Forschungstätigkeiten bilden die Arbeitsbereiche Intralogistik, Kranbau, Baulogistik und Massengutlogistik.

Ganzheitlichkeit steht am Lehrstuhl fml im Vordergrund: Zu den Kernkompetenzen des Lehrstuhls gehören bereits seit vielen Jahren sowohl die Entwicklung von analytischen und simulativen Berechnungs- und Auslegungswerkzeugen als auch die Entwicklung und Implementierung von digitalen Planungsmethoden und innovativen Steuerungsstrategien in allen Bereichen der Logistik. Aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Digitalisierung, Identifikation und Automatisierung sind ebenso Forschungsgegenstand wie das intelligente Zusammenspiel von Mensch, Maschine und Prozess.

Für ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeiten stehen den ca. 50 wissenschaftlichen Mitarbeitern und Angestellten sowie einer Vielzahl von studentischen Mitarbeitern neben den Büroarbeitsplätzen auch die lehrstuhleigene Versuchshalle sowie eine Versuchs-Freifläche zur Verfügung. Die eigenen Kapazitäten für den Versuchs- und Prototypenbau in der Lehrstuhlwerkstatt sorgen für ideale Bedingungen, um die Forschungsergebnisse kurzfristig, praxisnah und anwendungsorientiert umzusetzen.

Durchgängiger Wissenstransfer und problemspezifische Wissensadaption zählen ebenso zu den Kernaufgaben des Lehrstuhls wie die Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses durch engagierte Lehrtätigkeit. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse sowie deren Praxistransfer, insbesondere auch an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), wird ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Logistikstandortes Deutschland geleistet.

In der Grundlagenforschung gewonnene Erkenntnisse bilden ferner die Basis für die Erarbeitung innovativer Lösungen aktueller und praxisrelevanter Fragestellungen aus Wissenschaft und Industrie.

Der Lehrstuhl fml engagiert sich sowohl auf den Gebieten der durch öffentliche Träger finanzierten Grundlagenforschung und anwendungsnahen Forschung als auch in Forschungskooperationen mit Industriepartnern. Forschungsumfänge werden dabei meist in interdisziplinärer Zusammenarbeit bearbeitet.