SurfaLIB – Verbesserte Lithium-Ionen-Batterien durch Modifikation der Elektrodenoberflächen

Das Projekt

Das Projekt SurfaLIB widmet sich der Verbesserung der Elektroden von Lithium-Ionen-Batterien (LIB) durch Einsatz innovativer Oberflächenverfahren. Als Kernbestandteile der Batterie bestimmen die Elektroden die Leistungsparameter und die Herstellkosten der Zelle. Im Projekt SurfaLIB werden Verfahren zur Oberflächenmodifizierung der Substratfolien und der Aktivmaterialschichten untersucht, welche die Verbesserung der Leistungsparameter und die Senkung der Herstellkosten von LIB zum Ziel haben. Dazu gehören laserbasierte Prozesse, wie z.B. die Laser-Mikrostrukturierung der Aktivmaterialschichten und Stromkollektorfolien aber auch plasmabasierte und elektrochemische Verfahren.

Das Konsortium

Das Konsortium unter der Federführung der Plasmatreat GmbH besteht aus vier deutschen Forschungseinrichtungen (Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der TUM (iwb), Lehrstuhl für Technische Elektrochemie der TUM (TEC), Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, Hochschule Landshut/ Technologiezentrum Energie), drei deutschen Unternehmen (Schlenk Metallfolien GmbH & Co KG, Plasmatreat GmbH, ARGES GmbH) und zwei assoziierten Partnern (BMW Group und Becromal S.p.A).

Danksagung

Das Projekt SurfaLIB wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert, und durch den Projektträger Jülich (PTJ) administrativ betreut, wofür sich die Projektteilnehmer sehr herzlich bedanken.

Laufzeit: 01.10.2016 bis 30.09.2019